Musik als
heilender Einfluss

Was wir tun
Musik hat heilsame Effekte auf Körper und Geist. Sie kann das Immunsystem stärken, das Gedächtnis verbessern, Schmerzen verringern und den Blutdruck senken. Wie sie das macht und wie man diese Effekte einsetzen kann, ist kaum erforscht. Die Brahms Billroth Stiftung für Musik-Medizin fördert die wissenschaftliche Untersuchung von Effekten der Musik auf die Gesundheit und die Anwendung der Erkenntnisse zum Wohl von Kranken und Gesunden.

Stiftungszweck 
Musik für die Gesundheit. Die Stiftung unterstützt die Forschung und Erprobung des heilsamen Effekts von Musik auf den Menschen sowohl im klinischen Bereich als auch in öffentlichen Räumen. Sie fördert dazu unterschiedliche Projekte. Die therapeutische Wirkung von Musik- und Klangkompositionen wird z.B. erforscht in Operationssälen, Warteräumen oder während spezieller medizinischer Therapien. Nachweislich positiv wirksame Klang-Projekte sollen aus der Klinik in andere öffentliche wie private Gesellschaftsbereiche übertragen werden. Die Brahms Billroth Stiftung für Musik-Medizin veranstaltet interdisziplinäre Seminare und Workshops. Sie entwickelt und organisiert Vortrags- und Konzertveranstaltungen, die Musiker und Mediziner informieren und weiterbilden. 

Namen
Die beiden Namensgeber der Stiftung – der Hamburger Komponist Johannes Brahms und sein Freund, der musizierende Chirurg Theodor Billroth stehen für Nähe von Musik und Medizin. Gegründet wurde die Brahms Billroth Stiftung auf die Initiative von Sebastian Debus, einem Chirurgen und studierten Pianisten, der am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) Konzertreihen für Patienten, Personal und Angehörige einführte und immer wieder Forschungsarbeiten zum Effekt von Musik in der Klinik initiierte.